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So waren die Videodays 2022!

Die Freude war groß – nachdem 2017 erstmal Schluss war, kamen die Videodays dieses Jahr wieder zurück nach Köln. Mit neuem Konzept und neuer Location. 

Die Veranstalter „we are era“ haben den Videodays einen neuen Flair verschaffen. Aus den Videodays wurde jetzt das Videodays Festival. Vom 06. Bis 07. September konnten sich Creator, Industry und die Community austauschen und voneinander lernen. Von Entertainment bis hin zu Mental Health-Talks waren die Talk-Themen sehr breit aufgestellt. Marvin Wildhage entertainte mit einem Quiz, Jonas Ems sprach über seine Erfolgsstory und Leeroy Matata stellte unter anderem sein neues Buch vor. 

Auch internationale Creator haben den Weg nach Köln eingeschlagen. So waren unter anderem zwei ukrainische Influencerinnen, Olya Kharchenko und Elizaveta Hatsko, auf dem Event und sprachen über ihren Weg im Aktivismus. 

Wie anfangs angekündigt, gab es jedoch keine Meet&Greets und keine Musikauftritte, wie sonst auf den Videodays üblich. Dafür liefen die Creator sehr frei rum und waren für Fans somit fast immer ansprechbar.

Für die Community, die sich für Live Auftritte ihrer Lieblingscreator interessiert, war es oft etwas unspannend, für die Creator und Industry wiederum war das Event der perfekte Ort zum Austauschen und Networken. Die Räumlichkeiten, überschaubar. 3 Bühnen, einige Stände und ein Außenbereich. In der Halle Tor 2 war für das sonst so gewohnte riesen Event weniger Platz. Im Vordergrund standen Masterclasses und Networking. In vielen Panels konnten die Zuschauer einiges lernen und an Wissen mit nach Hause nehmen. Im Vordergrund stand vor allem die Social Media Plattform TikTok, die in den letzten Jahren viele neue Creator hervorgeholt hat. So konnten Besucher in der Halle auch eigene TikToks, sowie YouTube Shorts bei den Ständen kreieren. 

Von der Community war eher weniger zu sehen, so war unter anderem das Panel von HE/RO ziemlich gemütlich. Eine Handvoll Zuschauer hatten sich vor der Bühne versammelt. 

So stellte sich uns schnell die Frage, gab es zu wenig Werbung oder hatten die Zuschauer einfach keine Lust auf das Konzept? In den sozialen Medien schreiben viele Nutzer, dass sie gar nicht wussten, dass die Videodays statt gefunden haben. 

Als Endfazit kann also gesagt werden, dass die Videodays definitv ein voller Erfolg waren. Jedoch nicht für Alle gleichermaßen. Also Communityevent hat das Videodays Festival weniger funktioniert.

Die Creator und die Industry hingegen waren begeistert und seien froh, wenn es sich so nächstes Jahr wieder ergeben würde. 

Wanessa
Geschrieben von
Wanessa
Wanessa ist seit 2012 in der Webvideoszene unterwegs und arbeitet als Journalistin und Social Media Managerin.

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